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In 2 Wochen von Havanna nach Santiago de Cuba |
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Nach dem Frühstück, legten wir mit dem Bus das kurze Stück nach Santa Clara zurück, um uns die Stadt anzusehen. Zuerst gingen wir zum Parque Leoncio Vidal, dem Hauptplatz von Santa Clara. Um diesen Platz, befinden sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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In einem schönen Kolonialgebäude an der nordöstlichen Seite des Platzes, befindet sich das Museo de Artes Decorativas. Links daneben das Teatro de la Caridad (Theater der Wohlfahrt), ein Geschenk der Philantropin Dona Marta Abreu, an die Stadt Santa Clara. Ihr zu Ehren, wurde in der Mitte des Platzes ein kleines Denkmal errichtet. Von diesem Platz aus machten wir noch einen kurzen Spaziergang zur Cathedrale, wo unser Bus wartete, um uns nach Cienfuegos zu bringen. Da die Fahrt nach Cienfuegos nicht sehr lange war, machten wir unterwegs noch einen kurzen Halt in dem kleinen Städtchen Palmira.
Cienfuegos liegt 251 km von Havanna entfernt, an der Südküste der Insel und hat 136.000 Einwohner. Cienfuegos wird auch "La Perla del Sur" genannt. Dort angekommen, fuhren wir über die Allee Calle 37 (Prado) auf die Halbinsel Punta Gorda, wo noch viele Villen vom Reichtum der Jahrhundertwende zeugen. Dort liegt zum Beispiel, der in gotischen, maurischen und neoklassizistischen Elementen erbaute Palacio del Valle. Von der Dachterrasse, bietet sich ein herrlicher Blick auf die Bucht.
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Anschließend gingen wir in das gegenüber liegende Spezialitätenrestaurant, für Fisch und Meerestiere, La Cueva del Camaron um Mittag zu essen. Nach dem Essen fuhren wir in die Stadt und liefen durch die Einkaufsstraße zum Parque Martí, mit seinem 1902 anlässlich der Gründung der Republik Kuba, errichteten Denkmal des Freiheitshelden. Hier am Platz, besuchten wir zuerst das Teatro Tomas Terry, dass der Mailänder Scala nachempfunden wurde. Weiter befindet sich die Catedral de la Purisima Concepcion an der Ostseite des Platzes. An der südwestlich gelegenen Seite, fällt die ehemalige Villa des Zuckerbarons Don Jose Ferrer mit seinem Türmchen auf, in der heute das Kulturzentrum der Stadt untergebracht ist. Übernachtet wurde außerhalb der Stadt am Playa Rancho im Hotel Faro Luna, wo wir wie schon in den Hotels zuvor, die liebevoll zu Schwänen gefalteten Handtücher, mit einem Willkommensgruß der Zimmermädchen vorfanden. Hier machten wir am späten Nachmittag noch ein kurzes Bad in der warmen Karibik und ließen nach dem Essen den Tag mit einigen Mojitos auf der Terasse ausklingen.
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