In 2 Wochen von Havanna nach Santiago de Cuba |
Nach dem Frühstück, fuhren wir mit dem Bus nach Holguin. Die Stadt bietet allerdings nur wenige Sehenswürdigkeiten, die alle im Zentrum der Stadt liegen. Hervorzuheben ist das schöne Kolonialgebäude La Periquera (Papageienkäfig), in dem das historische Museum Holguins beheimatet ist. Hier in Holguin sprach uns auch eine Frau an, die gerne ein Zimmer für die Nacht an uns vermietet hätte. Nach der kurzen Stadtbesichtigung fuhren wir auf eine Anhöhe, etwa 8 km südlich von Holguin, mit dem beliebten Ausflugsziel Mirador de Mayabe. In einem palmenüberdachten Restaurant, lassen sich hier leckere Gerichte zu kubanischen Rhythmen genießen. Hier machten wir Mittagspause. Im Anschluss fuhren wir dann weiter nach Guardalavaca an der Nordküste Kubas.
Hier besichtigten wir noch das Museo Arqueologico Chorro de Maita. Hier befindet sich ein großer Indianerfriedhof mit 108 Skeletten, leider war das Fotografieren dort verboten. Gegenüber dem Museum gibt es noch ein nachgebautes Taino-Dorf zu sehen. Danach fuhren wir in unser Hotel, wo wir sogar diesmal "all inklusive" untergebracht waren. Das Hotel war sehr großzügig angelegt und hatte einen Traumstrand mit Kokospalmen, feinem weißem Sand und allem was dazu gehört. Guardalavaca ist eine der wichtigsten touristischen Zentren im Osten der Insel. Der Name des Ortes bedeutet "Hüte die Kühe" und stammt aus dem Spanischen. Man nimmt an das mit dieser Parole früher vor Piraten gewarnt worden ist.
© Copyright 2001-2012 M. Bechold